Gebr. Willing verstärken Mietpark durch größten drehbaren Merlo Teleskoplader mit Elektro-Option
15.01.2024
Bremen: Spezialisiert auf Kran- und Fördertechnik, vervollständigen Ansgar und Georg Willing ihren Fuhrpark aktuell mit dem leistungsstärksten Merlo Roto. Den neuen endlos drehbaren Roto 70.28 S PLUS (7 t – 28 m – 170 PS) nahmen sie zum Jahresbeginn in Bremen von Merlo Deutschland in Empfang. Er ist der zweite dieser Größe im Portfolio des in Falkensee bei Berlin ansässigen Unternehmens. Besonders ist an ihm der optionale elektrische Betrieb der Hydraulik.
Die Elektro-Ausstattung ist in allen S- und S-PLUS-Rotoren über 20 m Hubhöhe bestellbar. Neben dem regulären Stufe V konformen 4-Zylinder-Dieselmotor erhalten die E-Varianten einen Elektromotor. Mit ihm sind bis auf das Verfahren der Grundmaschine alle Funktionen des Teleskopstaplers elektrisch ausführbar.
Geschäftsführer Georg Willing sagt über die Kaufentscheidung für die 32A-Ausführung: „In den XXL-Roto zu investieren war für uns konsequent. Er läuft kraft- und auslegerseitig zwischen unseren 16 und 30 t Kranen. Wir sehen ihn auch als mobile Alternative zum Raupentelekran.“
Der erste Merlo Siebentonner kam 2023 mit dem einen serienmäßigen Dieselmotor bei den Willings an.
Und weiter: "Elektromobilität ist in aller Munde. Meist denken Menschen dabei an Autos. In der Bauindustrie ist sie jedoch aus wirtschaftlichen Gründen bei vielen Herstellern bereits lange integriert. Die E-Funktionen im Roto sind ein gutes Beispiel. Den größten drehbaren Merlo macht das erprobte Konzept noch flexibler.“
Außerdem: "Da der Einsatz über die Steckdose ohne Akku-Handling läuft, steckst du einfach die ´Kiste´ rein und kannst loslegen. Mit ein paar Handgriffen ist das Umschalten von Diesel auf Elektro und zurück auch schnell erledigt. Im elektrischen Betrieb verbuchen wir bei der Arbeit insgesamt geringere Betriebskosten. Genial, finden wir.“
Verfügbar ist die E-Option in vielen Modellen der Merlo Roto Serie mit über 20 m Hubhöhe und Tragkräften von 5 bis 7 t. Deren Ausleger reichen bis an rund 35 m nach oben. Die Oberwagen sind 600° oder endlos drehbar.
Das Kürzel "S" in der Typenbezeichnung steht für den integrierten hydropneumatischen Niveauausgleich, "PLUS" für eine höhere Ausstattung. Sie umfasst im Kern die Endlosdrehung, zwei Load-Sensing-Pumpen zur Erhöhung der Gesamtfördermenge der Hydraulikanlage, zwei Steuerblöcke (einer nur für Lenkung und Schwenken) sowie die Kippkabine. Außerdem wird bei der "PLUS"-Variante die Neigung der Geräteaufnahme (genauer der Lastgabel) angezeigt.
Alle Rotoren haben serienmäßig die Funk- und Arbeitsbühnenvorbereitung. Zudem verfügen sie über das Adaptive-Stability-Control-System, kurz ASCS. Es gewährleistet die hohen Sicherheitsparameter und assistiert dem Fahrpersonal.
Der Geschäftsführer der Merlo Deutschland GmbH, Henrich Clewing, begleitet die Gebr. Willing bei den Entscheidungen zur Flotte. Er ergänzt die Überlegungen: „Die großen Rotoren sind unsere Flaggschiffe. Die 7t-Geräte haben dabei eine immense Strahlkraft. Aufgrund der Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten und technischen Features erweisen sie sich als sehr beratungsintensiv. Wir stellen uns den Aufgaben gern und setzen auf einen intensiven Austausch mit Markt und Anwendern.“
Pressemitteilung & Bild
Den Text erstellte:
Merlo Deutschland GmbH
Mildred Schaub
Ahrensstr. 2
28197 Bremen
Tel. 0421 3992-228
E-Mail presse(at)merlo.de
Internet www.merlo.de